Dokumentation - Moskauer Debatte zur Migrationspolitik: Von der DDR lernen

Аватар автора
Глазами немецкого корреспондента Хайдена
Am 6. Oktober 2025, einen Tag vor dem 76. Jubiläum der DDR, gab es im Haus der Russischen Union der Veteranen in Moskau eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Geschichte der Zukunft: Die Migrationspolitik der DDR – Vorbild für demografische und wirtschaftliche Lösungen.“ Ich war neugierig und bin sofort hin, denn Migration ist eines der Themen, die mich bewegen und über die ich immer wieder schreibe. Auf der Konferenz ging es um die Migration in Deutschland, der DDR und der Sowjetunion. Einige der Vorträge sind in diesem Video zu sehen. Organisiert wurde die Konferenz von Klaus Koch, Mitglied im Präsidium des deutschen Friedenrates. Teilnehmer der Konferenz waren Mitglieder einer Reisegruppe vom deutschen Verein „Freundschaft mit Russland“, interessierte Russen, sowie Mitglieder der KPRF und der Linken Front. Besonders beeindruckt hat mich auf der Konferenz der Beitrag von Liane Kilinc, die historisch nachwies, dass die Aberkennung von DDR-Berufsabschlüssen nach 1991 in der deutschen Geschichte seit 1871 einmalig ist und DDR-Bürger im Grund auch so etwas wie Migranten sind. Inhalt: 00:23 Einleitungsreferat: Klaus Koch, Deutscher Friedensrat 06:24 Dr. Hans-Joachim Lemke, Oberst a.D.: Die Prinzipien und die Praxis der Migrationspolitik der DDR 25:31 Liane Kilinc, Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.: Die Grenzen der Migration 45:45 Jefgeni Warschawski, Jurist, Direktor des Instituts für angewandte Zukunftsforschung: Vergleich der Migration Russland/Deutschland...

0/0


0/0

0/0

0/0