"Frieden ist nur mit und nicht gegen Russland möglich" - Biologie-Professor Elepfandt im Interview

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Глазами немецкого корреспондента Хайдена
Der Biologie-Professor Andreas Elepfandt ist ein Russland-Kenner der ganz besonderen Art. Er hat von 1975 bis 1976 14 Monate lang im Setschenow-Institut in Leningrad – heute St. Petersburg – in zwei Laboren bei der Erforschung von Heuschrecken und Wirbeltieren gearbeitet. Der Kalte Krieg klang gerade aus, und die von Willy Brandt begonnene Entspannungspolitik machte das möglich. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn entsandte westdeutsche Wissenschaftler in sowjetische Institute. Der jetzt 82 Jahre alte Biologe hat die Stadt an der Newa im Juli dieses Jahres wieder besucht. Im Interview mit Ulrich Heyden (Moskau) berichtet Elepfandt über seine Eindrücke in Russland, damals und heute. Der Forscher, der nach seiner Pensionierung als Professor in mehreren Ländern außerhalb des westlichen Kulturkreises tätig war, plädiert für eine nüchterne und faire Sichtweise auf Russland. Inhalt: 00:00 Eindrücke von St. Petersburg/Leningrad 1975/2025 07:21 Welche Rolle spielt der Ukraine Krieg im russischen Alltag? 09:10 Wie reagierten Bekannte und Freunde auf ihre Russland-Reise -1? 10:00 Das Fest der Abiturienten von St. Petersburg 11:44 Wie reagierten Bekannte und Freunde auf ihre Russland-Reise -2? 14:10 Wie reagieren Russen auf deutsche Touristen? 14:33 Worüber wurde 1975 im Setschenow-Institut geforscht? 16:49 Forschung: Hören und Windrezeptoren bei Heuschrecken 17:23 Russen vermuteten bei Insekten vegetatives Nervensystem 18:50 Einfluss der sowjetischen Ideologie auf...

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