Sigfrid Karg-Elert (1877-1933): Requiem aeternam (Alla Palestrina) op. 101,1

Аватар автора
Свежие ингредиенты
Sigfrid Karg-Elert (1877-1933): Requiem aeternam (Alla Palestrina) op. 101,1 Organist: Thorsten Pirkl Sigfrid Karg-Elert wurde 1877 als Siegfried Theodor Karg in Oberndorf am Neckar geboren. 1882 übersiedelte seine Familie nach Leipzig, wo er auf Fürsprache von Emil Nikolaus von Reznicek ein Stipendium am Leipziger Konservatorium erhielt. 1901 ging er als Klavierlehrer nach Magdeburg und änderte seinen Namen in Sigfrid Karg-Elert. Dort begann er auf Anraten von Edvard Grieg, sich verstärkt der Komposition zu widmen, zunächst überwiegend von Klaviermusik. 1904 begegnete er dem Musikverleger Carl Simon, der ihn auf die Möglichkeiten des Kunstharmoniums hinwies. Karg-Elert brachte sich das Spielen des Instruments selbst bei und schuf bis zu seinem Lebensende den umfangreichsten und bedeutendsten Werkkatalog an Harmoniummusik überhaupt. Während seine Werke besonders in Großbritannien und den USA sehr beliebt waren, sah sich Karg-Elert als Orgelkomponist in Deutschland hinter dem von ihm kritisch beäugten Max Reger zurückgesetzt, von dessen in Leipzig wirkenden Apologeten Karl Straube und Hermann Grabner er häufig angefeindet wurde. Er starb 1933 in Leipzig. Sigfrid Karg-Elert sah sich selbst als exzentrischen Einzelgänger. Sein Schaffen vereint auf individuelle Weise teils sehr verschiedene Einflüsse, z. B. von Johann Sebastian Bach (dem er in vielen Kompositionen durch das B-A-C-H-Motiv huldigte), Edvard Grieg, Claude Debussy, Alexander Skrjabin und dem frühen Arnold...

0/0


0/0

0/0

0/0