U-Bahn Berlin - U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz U2

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Der Bahnhof wurde 1908 eröffnet. Hier endet jede 2. Kurs der U2. Der Bahnhof befindet sich unter dem Theodor-Heuss-Platz im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und wurde unter dem Namen Reichskanzlerplatz eröffnet. Anfang des 20. Jahrhunderts plante die selbständige Stadt Charlottenburg das noch unbebaute Gebiet im Westen, das folglich den Namen „Westend" erhielt, zu bebauen. Da die Hoch- und Untergrundbahn von Osten kommend bereits bis zum Knie, dem heutigen Ernst-Reuter-Platz, fuhr, erwies es sich als günstig, das noch unbebaute Gelände mit der Untergrundbahn zu erschließen. Einen Vertrag mit der betreibenden Hochbahngesellschaft schloss die Stadt Charlottenburg am 23. Juni 1906 ab. Die ersten Betriebsjahre, verschiedentlich wird berichtet gar bis 1931, erhielt die Hochbahngesellschaft für die noch nicht rentable Strecke hohe Zuschüsse. Für die neue Strecke ließ die Hochbahngesellschaft die drei Bahnhöfe Sophie-Charlotte-Platz, Kaiserdamm und Reichskanzlerplatz bauen. Der Bahnhof Bismarckstraße (heute Deutsche Oper) musste nachträglich umgeplant werden, da nun die Strecke zum Reichskanzlerplatz zur bereits im Bau befindlichen Linie zum Wilhelmplatz hinzukam. Der U-Bahnhof Reichskanzlerplatz erhielt zwei 114,4 Meter lange Seitenbahnsteige, die nicht miteinander verbunden sind, so dass man nur oberirdisch von einem zum anderen gelangt. Die portalartigen Zugänge befinden sich auf der nordöstlichen Seite des Platzes. Der Hausarchitekt der Hochbahngesellschaft, Alfred Grenander...

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